PROVIEH fordert Schlupflöcher im TierSchG zu schließen

Kiel, SH | Im Rahmen der Verbändeanhörung zum Tierschutzgesetz hat PROVIEH heute seine Stellungnahme abgegeben. PROVIEH begrüßt den vorliegenden Referentenentwurf als Fortschritt, allerdings reicht er noch nicht aus, um die bestehenden Missstände wie Anbindehaltung, Verstümmelungen und Qualzuchten sowie die derzeitig legalisierten Tierquälereien vollständig zu beenden. Der Gesetzentwurf enthält nach wie vor zahlreiche Ausnahmeregelungen und Schlupflöcher, die geschlossen werden müssen. PROVIEH fordert daher Bundesregierung und Bundestag auf, die vorliegenden Vorschläge nicht nur zu unterstützen, sondern das Tierschutzgesetz seinem Namen entsprechend im Sinne des Koalitionsvertrages und der jährlich 700 Millionen in Deutschland gehaltenen "Nutztiere" anzupassen.

Forderungen

  • Verbot der Kombinationshaltung
  • Qualzuchtliste für landwirtschaftlich genutzte Tiere
  • Generelles Verbot der Ringelschwanzamputation
  • Umfassendes Verbot von Schnabelkürzen

Ausführliche Stellungnahme von PROVIEH

Zum Original

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