14 Organisationen fordern verstärkten Schutz für Wildtiere
Berlin, BE | Die Organisationen begrüßen das im RefE vorgesehene Verbot bestimmter Wildtiere im Zirkus, eine verpflichtende Identitätsmitteilung für den Online-Handel mit Heimtieren sowie ein Zucht-, Ausstellungs-, Werbe- und Online-Handelsverbot für Tiere mit Qualzuchtmerkmalen. Zusätzlich trifft die Erhöhung des Straf- und Bußgeldrahmens auf Zustimmung. Sie kritisieren jedoch ausdrücklich, dass die Änderungen nicht weitreichend genug sind, um Wildtiere adäquat zu schützen und dem Staatsziel Tierschutz gerecht zu werden.
Forderungen:
- Verankerung einer Positivliste für Heimtiere in §2 und §13
- Einführung eines Haltungsverbots von Tieren zur Pelzgewinnung in §3
- Verankerung einer Tierbörsenverordnung in §11
- Erweiterung der Mitwirkungsbefugnisse des Zolls in §14
- Importverbot für Wildfänge auf EU-Ebene
- Überführung der Haltungsgutachten des BMEL in eine Rechtsverordnung
Gemeinsame Stellungnahme zum Wildtierschutz im Referentenentwurf
Organisationen:
- Deutscher Naturschutzring (DNR)
- Pro Wildlife
- Deutscher Tierschutzbund
- Vier Pfoten
- Animal Advocacy and Protection (AAP)
- International Fund for Animal Welfare (ifaw)
- Humane Society International
- PETA
- Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt)
- Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.
- NABU
- Vogelschutzkomitee
- Bundesverband Tierschutz
- Future for Elephants
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